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Archiv für die Kategorie „Blog für Tierfreunde“

postheadericon Die Zecke – ein 365-Tage-Parasit

Zeckenschutz ist bei Hund und Katze das ganze Jahr wichtig. In der Regel gibt es zwei Höhepunkte der Zeckenplage im Frühjahr und Herbst. Ein mildes Frühjahr und ein warmer Herbst verlängern die Aktivität der Parasiten und begünstigen ihre Vermehrung, ein langer Winter und ein kaltes Frühjahr ebenso wie ein heißer, trockener Sommer wirken dagegen hemmend. Der Zeckengefahr nicht das ganze Jahr über entsprechende Aufmerksamkeit zu schenken, gleicht einem Glücksspiel mit der Gesundheit seiner Lieblinge – und für Spiele gibt es wahrlich bessere Möglichkeiten wie Euro Palace Slots Spiele.

Zecken sind keine Insekten, sondern gehören zu den Spinnentieren. Das erkennt man an den typischen vier Beinpaaren der erwachsenen Parasiten. Zecken ernähren sich von Blut. Sie nutzen zum Blutsaugen stechende Mundwerkzeuge und einen mit Widerhaken besetzten Saugrüssel, der in die Haut des Wirtstieres eingebohrt wird. Zecken saugen nicht nur Blut, sondern übertragen dabei gefährliche Krankheitserreger.

Die häufigste in Deutschland vorkommende Zeckenart ist der Gemeine Holzbock (Ixodes ricinus). Daneben spielen regional unterschiedlich weitere Arten eine Rolle, beispielsweise die Braune Hundezecke. Diese kommt in warmen Gegenden vor und kann bei Reisen in wärmere Regionen eingeschleppt werden. In beheizten Räumen bleiben sie dann lebensfähig. Auch die Auwaldzecke kommt in unseren Breiten immer häufiger vor.

 

»Zeckenbefall: Prävention und Therapie«


 

Sie kommt heimlich, still und leise und wenn sie sticht, tut das nicht einmal weh. Trotzdem zählt die Zecke zu den unangenehmsten Parasiten, die wir kennen und sie wird zu Recht von Hunde- und Katzenhaltern gefürchtet.

Im Frühjahr ist die Gefahr eines Zeckenbefalls besonders groß. Die kleinen Blutsauger werden mit zunehmenden Temperaturen immer aktiver und lauern im Unterholz, nach einem langen Winter sind sie ausgehungert und machen sich auf die Suche nach ihrer ersten Blutmahlzeit des Jahres. Hunde, Katzen und auch der Mensch sind besonders beliebt. Der eigentliche Zeckenstich hat für die Tiere zwar meist wenig Folgen. Eine sehr viel größere Bedeutung haben Zecken aber als Überträger von gefährlichen, vor allem für den Hund teils lebensbedrohlichen Krankheiten, wie der Borreliose oder der Babesiose. Auch die für den Menschen gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch von Zecken übertragene Viren ausgelöst. Die Zahl infizierter Zecken in Hochrisikogebieten wird auf etwa ein bis vier Prozent geschätzt. In allen Gegenden, in denen ein Infektionsrisiko für den Menschen besteht, ist auch der Hund gefährdet. Anders als beim Menschen kommt es bei Hunden jedoch nur selten zu einer FSME-Erkrankung.

Die Übertragung findet mit dem Stich und Saugakt der Zecke statt. Zecken sollte man deshalb sofort entfernen. Das ist nicht ganz einfach, denn die kleinen Blutsauger sind im Fell von Hund und Katze nur schwer auszumachen. Es verlangt viel Fingerspitzengefühl, einmal festgesaugte Zecken zu entfernen. Sie verfügen nicht nur über Widerhaken am Stechapparat, sondern zumeist auch über eine Art Kleber – den sogenannten Zeckenzement – mit dem sie an der Bissstelle zusätzlich andocken. Man muss sie daher gleichmäßig und nicht zu stark aus dem Stichkanal nach oben herausziehen, damit die Kittschicht langsam aufbrechen kann.

Dreht man die Zecke dabei, können Teile der Zecke in der Haut stecken bleiben. Besser ist es, die Zecke nahe an der Haut zu fassen und gleichmäßig von der Einstichstelle gerade heraus wegzuziehen. Es kann eine halbe Minute dauern, bis sie sich löst, dann aber gleitet sie ganz leicht aus der Haut. Nahezu unmöglich ist es, die frühen Entwicklungsstadien der Larven und Nymphen zu finden. Doch auch diese stechen schon zu, da sie für jeden Wachstumssprung eine Blutmahlzeit benötigen.

Hunde- und Katzenhalter sollten deshalb besonderen Wert darauflegen, ihre Tiere mit zeckenabwehrenden oder abtötenden Produkten lückenlos zu schützen. Gegen die Borreliose-Erreger, die vom „Gemeinen Holzbock“ übertragen werden, können Hunde auch geimpft werden. Für die Behandlung sollten ausschließlich Zeckenschutz-Präparate angewendet werden, die für die zu behandelnde Tierart zugelassen sind. Dabei ist es wichtig, die Präparate richtig anzuwenden und die angegebenen Behandlungsabstände einzuhalten. Am sichersten ist ein ganzjähriger Schutz, da Zecken rund ums Jahr aktiv sind.

 

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Blutsauger unter uns

 

Foto: Tierarztblog-Hirczy / Quelle: Bundesverband für Tiergesundheit e.V. / Postinfo: 01211017

 

postheadericon Kostenloses E-Book zum Thema Giftköder

 

Da das Thema Giftköder leider immer präsenter wird, hat Josera gemeinsam mit PETA einige Experten ins Boot geholt und ein kostenloses E-Book rund um das Thema Giftköder erstellen lassen.
Von der Prävention über die Erkennung von Giftködern und Erste-Hilfe-Maßnahmen werden Hundebesitzer aufgeklärt und wertvolle Tipps zur Vermeidung des Ernstfalls gegeben.

Um das Risiko für den Hund zu reduzieren, ist es wichtig, sich mit der Thematik Giftköder rechtzeitig auseinandersetzen. Dafür lohnt sich zunächst der Blick in dieses neue E-Book, um zunächst allgemeine Informationen zu erhalten.

 

»Giftköder: Erste Hilfe Tipps – Prävention – Therapie«

 

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Giftköder – Gefahr für geliebte Vierbeiner
Erste Hilfe bei Vergiftungen

 

Foto: Josera / Postinfo: 01171017

 

postheadericon Anschnallen will gelernt sein: Hunde im Auto richtig sichern

Ob die kurze Tour zum Tierarzt, auf den Trainingsplatz oder die große Fahrt in den Urlaub: Tierhalter sollten ihren Hund im Auto richtig sichern, sonst kann der Vierbeiner zum Geschoss werden. Laut ADAC kann ein 20 Kilo schwerer Hund bei einem Aufprall mit 50 Kilometern pro Stunde eine Aufschlagswucht von mehr als einer Tonne entwickeln – mit fatalen Folgen für alle Insassen. Der Fachhandel bietet verschiedene Sicherungsarten für Hunde. Gewicht und Größe des Tieres entscheiden, welche sich am besten eignet, heißt es beim ADAC in München. Übrigens: Es ist sinnvoll und erspart unnötigen Stress, wenn man sich vor Reisebeginn davon überzeugt, ob der Hund das Autofahren überhaupt verträgt. Notwendige Vorsorgemaßnahmen sowie wertvolle Gesundheitstipps für ihre Vierbeiner bei Reisen ins Ausland finden Sie beispielsweise hier.

Die sicherste Methode: die Transportbox

Ob Hundesicherheitsgurte, spezielle Hundeautositze mit eigenem Geschirr oder stabile Transportboxen: Für die sichere Autofahrt mit dem Vierbeiner gibt es diverse Möglichkeiten. Dabei ist laut ADAC eine der besten Varianten, das Tier in einer Transportbox im Fußraum hinter dem Fahrer oder Beifahrer zu sichern. Da dieser Raum begrenzt ist, eignet sich diese Version vor allem für kleine Tiere, so der ADAC.

Große Hunde sollten in einer Transportbox im Laderaum direkt hinter den Sitzlehnen und einem zusätzlichen stabilen Laderaumgitter gesichert werden. Diese Konstellation biete für alle Insassen den bestmöglichen Schutz im Fahrzeug, so der ADAC. Es gibt verschließbare Modelle aus Metall, die am Boden verschraubt werden können. Dadurch kann der Hund bei einem Unfall nicht durch den Wagen geschleudert werden. Zudem schützt die Box das Tier vor der Wucht auffahrender Autos. Ist die Transportbox quergestellt, bleibt im Falle eines Unfalls die Belastung auf den Hund moderat, so der ADAC. Die Boxen sollten nicht ungesichert auf der Rückbank oder vor der Heckscheibe platziert werden.

»Giftköder: Erste Hilfe Tipps – Prävention – Therapie«

Hunde können auch mit einem Geschirr am Gurtschloss oder am Sicherheitsgurt des Fahrzeugs angeschnallt werden. Allerdings ist laut ADAC dies die schlechteste Sicherungsvariante. Im Test zerbrach der Karabinerverschluss und der Tierdummy konnte ungebremst auf die Rückenlehne des Sitzes aufschlagen.

Vorschriften zur Sicherung

Aus verkehrsrechtlicher Sicht gilt ein Hund während der Fahrt als Ladung. Daher sind unter anderem nach Paragraf 22 der Straßenverkehrsordnung Halter verpflichtet, die Ladungen „so zu verstauen und zu sichern, dass sie selbst bei Vollbremsung oder plötzlicher Ausweichbewegung nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen.“ Wer sich nicht daran hält, dem drohen Bußgelder bis zu 75 Euro und sogar Punkte in Flensburg. Das ist nicht nötig. Eine gute Sicherung für Tiere gibt es bereits unter 30 Euro, so der ADAC.

 

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Quelle: Industrieverband Heimtierbedarf / Foto: IEMT / Postinfo: 01050717

 

postheadericon Krankenversicherung für Ihren Liebling

Ihr Hund als treuer Begleiter und Freund. Auch wenn die Tiere so robust wirken, erkranken sie je nach Rasse mehr oder weniger häufig. Die meisten Rassen haben ihre typischen Erkrankungen, oft treten diese im Alter auf oder bereiten bei der Trächtigkeit Probleme.

Aber auch routinemäßige Angelegenheiten wie die Implementierung eines Mikrochips und Wurmkuren verursachen Kosten. So mögen Hundeversicherung und Tierversicherung erst mal überflüssig wirken, aber oftmals rentieren sie sich schneller als gedacht.

Hundekrankenversicherungen sind in Deutschland nicht verpflichtend. Falls keine abgeschlossen wird, müssen Kosten für Medikamente, Behandlungen und Operationen vom Halter selbst getragen werden. Diese Kosten halten sich bei einem gesunden Tier in Grenzen, können bei einem kranken Hund schnell ins Geld gehen. Die Auswahl einer geeigneten Versicherung kann dabei schwierig sein. Es gibt Komplettpakete oder auch Versicherungen, die nur Teile abdecken.

Ein Tierarzt kann dabei eine oft hilfreiche Empfehlung geben. Sie sollten auf jeden Fall Wert auf eine fachkundige Beratung geben. So kann Ihr Versicherer auch in Notfällen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch eine schnelle Abwicklung der Angelegenheiten ist von hoher Wichtigkeit. Hilfreich ist es auch, wenn der Versicherer mit Tierärzten zusammen arbeitet. Das erleichtert die Kommunikation und Sie können auf Nummer sicher gehen, dass Ihrem Liebling schnell und kompetent geholfen wird, ohne dass Sie auf den Kosten sitzen bleiben.

»Giftköder: Erste Hilfe Tipps – Prävention – Therapie«

Wenn Sie mehrfacher Hundehalter sind, oder noch andere Haustiere halten, gibt es oftmals einen Rabatt wenn Sie mehrere Tiere versichern. Manche Hunderassen wie beispielsweise Englische oder Französische Bulldoggen oder Mopshunde sind besonders anfällig für Krankheiten. Deswegen ist die Versicherung dieser Risiko-Rassen oftmals besonders kostspielig.

Krankheitsbilder bei Vierbeinern

Hunde können nicht nur unfallbedingt tierärztliche Behandlung benötigen, sondern auch durch mögliche allergische Reaktionen auf beispielsweise Futter oder Shampoo. So können auch Hunde unter Übergewicht leiden. Vor allem Hunde mit großen, hängenden Ohren leiden oft unter Ohrenentzündungen. Auch Schädlinge wir Flöhe, Zecken und Würmer suchen unseren lieben Vierbeiner oft heim. Zecken kann man oft selber entfernen, Würmer und Flöhe sollte man lieber vom Tierarzt behandeln lassen. Vor allem im Alter treten immer häufiger Erkrankungen auf. Viele dieser Krankheitsbilder kennen wir auch vom Menschen.

Weit verbreitet sind Diabetes, Grauer Star oder gut- oder bösartige Tumoren. Manche Krankheiten betreffen bestimmte Rassen häufiger als andere, Dackellähme trifft häufig kurzbeinige Hunderassen. Es verursacht Schmerzen und Lähmungen der Vorder- und/oder Hinterbeine. Auch weit verbreitet ist die Hüftgelenk-Dysplasie. Dabei liegt der Kopf des Oberschenkels nicht tief genug in der Hüftpfanne. Die dadurch entstehende Reibung verursacht mit der Zeit Arthrose.

 

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Foto: iStockphoto / Postinfo: SH01170317